• giraffentoast gallery

    Bandsalat

    Eine Liveperformance mit 7 x Musik und Illustration auf Magnetband

    Wann ist Musik Kunst – und wann nicht? Oder doch?

    30. März 2023

    Will man die Aura des Originals heraufbeschwören, so könnte man die Uraufführung eines Musikstücks als einzigartiges Erlebnis und singuläres Original, eben als authentisches Kunstwerk, valorisieren – schon das zweite Konzert wäre in dieser polarisierenden Sichtweise nur eine minderwertige Kopie. Vom künstlerischen Wert der Tonaufnahmen braucht man in diesem Kontext in Zeiten unbegrenzten, digitalen Streamings dann schon gar nicht mehr sprechen.
     

    Wie darf man sich das vorstellen?

    Interview mit Michael Schmid und Philipp Tögel

    Das ganze Interview ist hier auf YouTube zu sehen.


     

    7 Tapes

    die sich hören lassen können

    Musikantinnen und Musikanten

    Jakob Hersch (Monako, Der Ringer)
    Christian Kuhn (C.Coon)
    Robert Engelbrecht (Nelly Boyd)

    Erregung Öffentlicher Erregung:
    Anja Kasten
    Philipp Tögel
    Laurens Bauer
    Simon Starz
    Michael Hager
    Michael Schmid

    Da haben wir den Bandsalat!

    Vielen Dank an unsere KünstlerInnen für die Gestaltung der Tapes! Mitgemacht haben:

    Kathrin Wolf
    Philip Braun
    Tine Coring
    Alex Solman
    Eva Hartmann
    Malte Muthesius
    Alex Schlomka
     

    giraffentoast Gallery

    giraffentoast wurde im Jahr 2000 in einer kleinen Mietwohnung gegründet, vollgestopft mit Bildmischern, VHS-Rekordern und Videotapes, um das VJing zum Beruf zu machen. Daraus entwickelte sich eine erfolgreiche Design- und Motion-Graphics-Agentur mit Standorten in Hamburg und Berlin.

    Dabei vergaßen wir nie die unkonventionellen und experimentellen Wurzeln aus den Anfängen. Deshalb gibt es, nach diversen Ausstellungen mit von giraffentoast initiierten Projekten, seit 2022 die giraffentoast Gallery.

    Gemeinsam mit dem Kurator Malte Muthesius zeigen wir 4-5 mal im Jahr Kunst. Künstlerinnen und Künstlern sollen hier, heute und in Zukunft, einen zentralen Ort in der Schanze bekommen, um in der Öffentlichkeit gesehen zu werden.